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Häufig gestellte Fragen

  • Was ist Verputzen und warum ist es wichtig?

    Verputzen ist ein wichtiger Schritt in der Fertigstellung von Wänden und Decken in Gebäuden. Es schafft eine glatte und gleichmäßige Oberfläche, die für die weitere Bearbeitung, wie zum Beispiel Anstrich oder Tapete, geeignet ist. Außerdem schützt der Putz die Wände und Decken vor Schäden und Feuchtigkeit.

  • Was ist Wärmedämmung und warum ist sie wichtig?

    Was ist Wärmedämmung und warum ist sie wichtig?

    Wärmedämmung ist ein Prozess, bei dem das Gebäude so isoliert wird, dass es weniger Wärme durch Wände, Dach und Boden verliert. Das Ergebnis ist eine bessere Energieeffizienz des Gebäudes, da es weniger Energie benötigt, um es warm zu halten. Eine gute Wärmedämmung kann auch dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Heizkosten zu senken.

  • Wie lange dauern Verputzarbeiten oder Wärmedämmarbeiten?

    Die Dauer der Verputz- oder Wärmedämmungsarbeiten hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Gebäudes, dem Umfang der Arbeiten und der Art des verwendeten Materials. In der Regel dauern Verputzarbeiten etwa eine bis zwei Wochen und Wärmedämmungsarbeiten etwa drei bis vier Wochen.

  • Welche Materialien werden bei Verputzarbeiten und Wärmedämmung verwendet?

    Für Verputzarbeiten können verschiedene Materialien wie Gips, Kalk oder Zement verwendet werden. Bei Wärmedämmungsarbeiten wird in der Regel Dämmmaterial wie Mineralwolle, Styropor oder Holzfaserplatten verwendet.

  • Welche Außenputze gibt es?

    Es gibt verschiedene Arten von Außenputzen, die je nach Anwendungsbereich und gewünschtem Ergebnis verwendet werden können. Hier sind einige der häufigsten Außenputzarten:


    1.Kalkputz: Ein traditioneller Putz, der aus Kalk, Sand und Wasser hergestellt wird. Er ist atmungsaktiv und eignet sich besonders für historische Gebäude.


    2. Zementputz: Ein Putz, der aus Zement, Sand und Wasser hergestellt wird. Er ist besonders hart und widerstandsfähig und eignet sich für Feuchträume oder stark beanspruchte Wände.


    3. Silikatputz: Ein Putz, der aus mineralischen Rohstoffen und Silikatbindemitteln besteht. Er ist besonders witterungsbeständig und eignet sich für den Einsatz im Innen- und Außenbereich.


    4. Silikonharzputz: Ein Putz, der aus Silikonharz und mineralischen Füllstoffen besteht. Er ist besonders witterungsbeständig, schmutzabweisend und eignet sich für den Einsatz im Außenbereich.


    5. Mineralputz: Ein Putz, der aus mineralischen Rohstoffen und Kunstharzen besteht. Er ist besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, und eignet sich für den Einsatz im Innen- und Außenbereich.


    Jede Art von Außenputz hat ihre eigenen spezifischen Eigenschaften und Vorteile, und die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Gebäudetyp, den Anforderungen an Feuchtigkeit und Atmungsaktivität sowie dem gewünschten ästhetischen Ergebnis.

  • Welche Innenputze gibt es?

    Es gibt verschiedene Arten von Innenputzen, die je nach Anwendungsbereich und gewünschtem Ergebnis verwendet werden können. Hier sind einige der häufigsten Innenputzarten:


    1. Kalkputz: Ein traditioneller Putz, der aus Kalk,    Sand und Wasser hergestellt wird. Er ist atmungsaktiv und eignet sich besonders für historische Gebäude.


    2. Gipsputz: Ein Putz, der aus Gips und Wasser hergestellt wird. Er ist leicht, glatt und schnell trocknend, und wird oft für Decken und Wände verwendet.


    3. Lehmputz: Ein ökologischer Putz, der aus Lehm, Sand und Stroh hergestellt wird. Er ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und eignet sich besonders für Allergiker.


    4. Zementputz: Ein Putz, der aus Zement, Sand und Wasser hergestellt wird. Er ist besonders hart und widerstandsfähig und eignet sich für Feuchträume oder stark beanspruchte Wände.


    5. Kalkzementputz: Ein Putz, der aus einer 

    Mischung aus Kalk und Zement besteht. Er ist widerstandsfähiger als Kalkputz, aber atmungsaktiver als Zementputz.


    6. Silikatputz: Ein Putz, der aus mineralischen Rohstoffen und Silikatbindemitteln besteht. Er ist besonders witterungsbeständig und eignet sich für den Einsatz im Innen- und Außenbereich.


    Jede Art von Innenputz hat ihre eigenen spezifischen Eigenschaften und Vorteile, und die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Gebäudetyp, den Anforderungen an Feuchtigkeit und Atmungsaktivität sowie dem gewünschten ästhetischen Ergebnis.

  • Welche Wärmedämmverbundsysteme gibt es?

    Es gibt verschiedene Arten von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), die je nach Anwendungsbereich und gewünschtem Dämmwert verwendet werden können. Hier sind einige der häufigsten WDVS-Arten:


    1. EPS-System: Das EPS-System (Expandiertes Polystyrol) ist das am häufigsten verwendete WDVS-System. Es besteht aus Polystyrolplatten, die auf die Wand aufgebracht und mit Armierungsmörtel und Oberputz versehen werden.


    2. Mineralwolle-System: Das Mineralwolle-System besteht aus Mineralwolleplatten, die auf die Wand aufgebracht und mit Armierungsmörtel und Oberputz versehen werden. Es ist besonders feuerbeständig und eignet sich für den Einsatz in hochwärmedämmenden Gebäuden.


    3. Phenolharz-System: Das Phenolharz-System besteht aus phenolharzgebundenen Hartschaumplatten, die auf die Wand aufgebracht und mit Armierungsmörtel und Oberputz versehen werden. Es ist besonders widerstandsfähig und eignet sich für den Einsatz in stark beanspruchten Bereichen.


    4. Holzfaser-System: Das Holzfaser-System besteht aus Holzfaserplatten, die auf die Wand aufgebracht und mit Armierungsmörtel und Oberputz versehen werden. Es ist besonders ökologisch und eignet sich für den Einsatz in Gebäuden mit einem nachhaltigen und umweltbewussten Konzept.


    Jede Art von WDVS hat ihre eigenen spezifischen Eigenschaften und Vorteile, und die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem gewünschten Dämmwert, der Anforderung an Brandschutz und Schallschutz sowie dem gewünschten ästhetischen Ergebnis. 

  • Was sind Designer Putze?

    Designer-Putze sind eine Art von speziellen Putzsystemen, die dazu verwendet werden können, eine einzigartige und individuelle Oberfläche an Wänden und Fassaden zu erzeugen. Im Gegensatz zu traditionellen Putzsystemen, die eher funktional sind und hauptsächlich zum Schutz der Gebäudehülle dienen, stehen bei Designer-Putzen die gestalterischen Aspekte im Vordergrund.


    Designer-Putze können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie z.B. Naturstein, Mineralien, Gips oder Kunstharz. Sie können in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich sein und können auf verschiedene Weise aufgetragen werden, z.B. durch Spritzen, Rollen oder Spachteln.


    Designer-Putze sind sehr vielseitig und können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, wie z.B. für die Gestaltung von Innen- und Außenwänden, Fassaden, Säulen, Decken. Sie können sowohl in modernen als auch in traditionellen Umgebungen eingesetzt werden und sind eine ideale Lösung, um eine einzigartige und individuelle Atmosphäre zu schaffen.


    Designer-Putze erfordern jedoch oft eine höhere technische Kompetenz bei der Anwendung als herkömmliche Putzsysteme, da sie in der Regel anspruchsvoller in der Handhabung und Anwendung sind.

  • Welche Putzfassaden gibt es?

    Es gibt eine Vielzahl von Putzfassaden, die je nach Anwendungsbereich und gewünschtem ästhetischem Ergebnis verwendet werden können. Hier sind einige der häufigsten Putzfassaden-Arten:


    1. Glattputz: Glattputz ist eine klassische Putzart, die auf einer ebenen Fläche aufgetragen wird, um eine glatte, ebene Oberfläche zu schaffen. Er eignet sich besonders für moderne Fassadengestaltungen und kann in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich sein.


    2. Strukturputz: Strukturputz ist eine Putzart, die eine strukturierte Oberfläche erzeugt und oft für traditionelle oder rustikale Fassaden verwendet wird. Er kann in verschiedenen Körnungen und Texturen erhältlich sein und kann durch verschiedene Auftragungstechniken, wie z.B. das Verarbeiten mit Schwamm oder Bürste, weiter angepasst werden.


    3. Kratzputz: Kratzputz ist eine Putzart, die eine grobe, gekratzte Oberfläche erzeugt und oft für Fassaden in ländlichen oder alpinen Gebieten verwendet wird. Er bietet eine hohe Witterungsbeständigkeit und kann in verschiedenen Farben erhältlich sein.


    4. Rillenputz: Rillenputz ist eine Putzart, die eine vertikale Rillenstruktur auf der Fassade erzeugt. Er kann in verschiedenen Breiten und Tiefen erhältlich sein und eignet sich besonders für moderne und zeitgenössische Architektur.


    5. Rustikaler Putz: Rustikaler Putz ist eine Putzart, die eine unregelmäßige, texturierte Oberfläche erzeugt und oft für historische Gebäude verwendet wird. Er kann in verschiedenen Farben erhältlich sein und bietet eine hohe Witterungsbeständigkeit.


    Jede Art von Putzfassade hat ihre eigenen spezifischen Eigenschaften und Vorteile, und die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem gewünschten ästhetischen Ergebnis, der Umgebung und den klimatischen Bedingungen.

  • Was ist beim Verputzen wichtig?

    Beim Verputzen sind verschiedene Faktoren wichtig, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Hier sind einige wichtige Aspekte:


    1. Vorarbeiten: Bevor der Verputzer beginnt, ist es wichtig, dass die zu verputzende Fläche gründlich gereinigt und vorbereitet wird. Das bedeutet, dass alte Putzschichten, Farben oder Tapeten entfernt werden müssen und die Oberfläche glatt und eben sein sollte.


    2. Untergrundvorbereitung: Der Untergrund muss vor dem Verputzen ebenfalls vorbereitet werden, um eine optimale Haftung des Putzes zu gewährleisten. Es kann notwendig sein, den Untergrund zu grundieren oder zu spachteln.


    3. Materialwahl: Die Wahl des richtigen Putzmaterials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem gewünschten Ergebnis, der Art der zu verputzenden Fläche und der Umgebung. Ein professioneller Verputzer kann Ihnen dabei helfen, das passende Material auszuwählen.


    4. Putztechnik: Der Verputzer muss über fundierte Kenntnisse in Bezug auf die richtige Putztechnik verfügen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Dazu gehört auch das Wissen über die richtige Mischung des Putzes sowie die korrekte Anwendung und Verarbeitung.


    5. Trocknungszeit: Nach dem Verputzen ist es wichtig, dass der Putz ausreichend Zeit zum Trocknen hat, bevor weitere Arbeiten durchgeführt werden. Eine zu frühe Weiterverarbeitung kann zu Rissen oder Abplatzungen des Putzes führen.

    Qualitätskontrolle: Nach dem Verputzen sollte der Verputzer das Ergebnis sorgfältig überprüfen und sicherstellen, dass keine Mängel vorhanden sind. Wenn nötig, sollte er Korrekturen vornehmen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.


  • Was sind die Vorteile von Kalkputz?

    Kalkputz bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Putzarten:


    1. Feuchtigkeitsregulierend: Kalkputz hat eine natürliche Fähigkeit, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder abzugeben. Dadurch trägt er zur Regulierung des Raumklimas bei und verhindert Schimmelbildung.


    2. Widerstandsfähig: Kalkputz ist sehr widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit, Frost, UV-Strahlung und mechanischen Belastungen. Dadurch eignet er sich besonders gut für den Einsatz im Außenbereich.


    3. Natürlich: Kalkputz besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Kalk, Sand und Wasser und ist daher umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich. 


    4. Gute Haftung: Kalkputz hat eine gute Haftung auf verschiedenen Untergründen wie zum Beispiel Mauerwerk, Beton.


    5. Schallschutz: Kalkputz hat aufgrund seiner porösen Struktur eine schalldämmende Wirkung und trägt somit zur Verbesserung des Raumklangs bei.


    6. Brandhemmend: Kalkputz ist schwer entflammbar und hat somit eine brandhemmende Wirkung.


    7. Ästhetisch ansprechend: Kalkputz hat eine natürliche, matte Optik und eignet sich daher besonders gut für den Einsatz in historischen Gebäuden oder im Landhausstil.


    Insgesamt bietet Kalkputz also eine Reihe von Vorteilen, die ihn zu einer guten Wahl für viele Anwendungen im Innen- und Außenbereich machen.

  • Was sind die Vorteile von Lehmputz?

    Lehmputz hat viele Vorteile gegenüber anderen Putzarten:


    1. Nachhaltig: Lehm ist ein nachhaltiger und natürlicher Rohstoff, der aus der Erde gewonnen wird und einfach abgebaut werden kann. Er ist daher umweltfreundlich und ressourcenschonend.


    2. Feuchtigkeitsregulierend: Lehmputz kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was das Raumklima positiv beeinflusst und die Schimmelbildung verhindert.


    3. Schadstofffrei: Lehmputz enthält keine schädlichen Chemikalien oder Schwermetalle und ist daher gesundheitlich unbedenklich.


    4. Wärmedämmend: Lehm hat aufgrund seiner porösen Struktur eine wärmedämmende Wirkung und kann somit dazu beitragen, Heizkosten zu sparen.


    5. Schallschutz: Lehmputz hat ebenfalls eine schalldämmende Wirkung und kann somit zur Verbesserung des Raumklangs beitragen.


    6. Regulierung des Raumklimas: Lehmputz reguliert das Raumklima durch eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung und sorgt für ein angenehmes Raumklima.


    7. Ästhetisch ansprechend: Lehmputz hat eine natürliche, matte Optik und eignet sich daher besonders gut für den Einsatz in historischen Gebäuden oder im Landhausstil.


    Insgesamt bietet Lehmputz also eine Reihe von Vorteilen, die ihn zu einer guten Wahl für viele Anwendungen im Innenbereich machen. Besonders hervorzuheben sind seine natürliche Nachhaltigkeit, seine positive Wirkung auf das Raumklima und seine ästhetische Optik

  • Was sind die Vorteile von Wärmedämmung?

    Die Vorteile von Wärmedämmung sind:


    1. Energieeinsparung: Eine Wärmedämmung reduziert den Wärmeverlust und somit auch den Energiebedarf zur Beheizung von Gebäuden. Das führt zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes und trägt zur Schonung der Umwelt bei.


    2. Kosteneinsparung: Durch die Reduzierung des Energiebedarfs durch eine Wärmedämmung können langfristig Kosten für Heizung und Energie gespart werden.


    3. Verbesserung des Wohnkomforts: Eine Wärmedämmung sorgt für eine angenehme Raumtemperatur und verhindert das Auftreten von Kältezonen und Schimmelbildung.


    4. Werterhaltung: Eine Wärmedämmung trägt zur Werterhaltung von Gebäuden bei und kann somit deren Lebensdauer verlängern.


    5. Schallschutz: Eine Wärmedämmung kann auch einen positiven Effekt auf den Schallschutz haben und somit zur Verbesserung des Raumklangs beitragen.


    6. Gesundheit: Durch die Verbesserung des Raumklimas und die Vermeidung von Schimmelbildung kann eine Wärmedämmung zur Verbesserung der Gesundheit beitragen.


    Insgesamt bietet eine Wärmedämmung also eine Reihe von Vorteilen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind. Eine Wärmedämmung kann dabei helfen, Energiekosten zu senken, den Wohnkomfort zu verbessern, die Werterhaltung von Gebäuden zu fördern und das Raumklima zu verbessern.

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